PMS (Prämenstruelles Syndrom)

PMS (Prämenstruelles Syndrom)

Viele Frauen leiden an PMS in den Tagen vor ihrer Periode. Manche PMS Beschwerden können dir den Alltag auch ganz schön zur Hölle machen. Und um es gleich abzuklären: Nein, PMS ist keine Einbildung. Aber zum Glück musst du den ständigen Stimmungsschwankungen und den Aufs und Abs nicht hilflos ausgeliefert bleiben.

Lass dir von PMS nicht mehr die Laune verderben – wir haben hier ein paar kleine Tipps und Tricks, wie du einigen der häufigsten PMS Beschwerden entgegenwirken kannst.

Was ist PMS?

PMS (Prämenstruelles Syndrom) tritt meistens kurz vor der monatlichen Regelblutung ein. In der Zeit zwischen Eisprung und dem ersten Tag deiner Periode steigt und sinkt der Hormonspiegel. Diese Fluktuation ist für die monatlichen Veränderungen in deinem Körper, sowie die Stimmungsschwankungen verantwortlich.

Jede dritte Frau gibt an, PMS Symptome zu spüren und teilweise auch darunter zu leiden. In diesem Artikel findest du ein paar Tipps wie du lernen kannst, leichter mit den Beschwerden umzugehen.

PMS: Symptome und Lösungen

Wenn du die Symptome kennst, dann ist es auch gleich viel einfacher, mit ihnen klarzukommen. Die häufigsten PMS Symptome und was du am Besten dagegen tust haben wir dir hier aufgelistet:

Müdigkeit und Erschöpfung

Müdigkeit ist eines der häufigsten PMS Symptome. Achte darauf, dass du dir und deinem Körper in der Woche vor deinen Tagen genug Schlaf gönnst.

Angstzustände

Wenn du viel beschäftigt oder gestresst bist, versuche dir auch ein paar Momente nur für dich freizuhalten. Nimm ein Bad, lies dein Lieblingsbuch oder geh‘ einfach mal raus an die frische Luft und mach einen kleinen Spaziergang.

Kopfschmerzen und/oder Migräne

Vermeide Koffein, trink genug Wasser und sichere dir deine 8 Stunden Schlaf, um schlimme Kopfschmerzen zu vermeiden.

Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit

Schon durch ein bisschen spotliche Aktivität werden im Körper Wohlfühlhormone, sogenannte Endorphine, ausgeschüttet. Das kann schlechte Laune und PMS Depressionen, sowie Stimmungsschwankungen vorbeugen. Weiter unten haben wir für dich ein paar gesunde Workout Übungen vorgeschlagen.

Aufgeblähter Bauch

Gesunde Ernährung ist das A und O in den Tagen vor deiner Periode. Es empfiehlt sich, Obst und Gemüse zu essen und Zucker, sowie fettiges Essen zu vermeiden.  So kannst du später den starken Krämpfen und PMS Übelkeit entkommen. 

Sensible Brüste

Am besten machst du in den Tagen vor deiner Periode kein hardcore Training, sondern gehst es ein wenig leichter an.  Gönne deinem Körper doch einfach einen ruhigen Yoga Kurs mit entspannenden Übungen, die auch gegen Krämpfe helfen können. Oder schwimme ein paar Längen im Pool, das Hilft auch, die Muskeln zu entspannen.

5 Dinge die du gegen PMS tun kannst

1. Bewegung

Versuche 15 Minuten Sport in deinen Tag einzubauen, am Besten irgendwo an der frischen Luft. Bewegung löst Verkrampfungen, dehnt deine Muskeln und setzt wundervolle Endorphine frei. Es gibt ein paar richtig angenehme Yoga Posen, die sich bestens bei prämenstruelle Beschwerden eignen. 

2. Guter Schlaf

Versuche 8 Stunden Schlaf zu bekommen – du wirst es dir am nächsten Tag danken. Du wirst fit, ausgeruht und voller Energie für den nächsten Tag sein. Diese einfache Maßnahme kann wirklich effektiv gegen PMS Depressionen und Stimmungsschwankungen sein.

3. Gesunde Ernährung

Eine ausgeglichene Ernährung ist besonders wichtig und effektiv gegen PMS Übelkeit und einen aufgeblähten Bauch. Vermeide Zucker sowie besonders fettiges Essen und Koffein. Um sicherzustellen, dass dein Körper auch die richtigen Vitamine und Mineralien bekommt, achte darauf genug Obst und Gemüse zu essen. Es ist aber überigens auch vollkommen ok dem Heißhunger ab und zu nachzugeben: gönn dir ruhig mal das Stück Schoko auf das du vor allem in den Tagen vor deinen Tagen so richtig Lust hast.

4. Entstressen

Versuche, einen klaren Kopf zu bewahren und entspanne dich – dann kannst du auch viel besser mit Stress und PMS Symptomen umgehen. Nimm ein Bad, mache Yoga oder einen kleinen Spaziergang im Freien. Triff dich mit deinen FreundInnen! Sich unter Leute zu mischen hilft besonders gut, wenn du gerade in einem negativen Gedankenstrudel (a.k.a PMS Depressison) gefangen bist. Es geht doch nichts über ein schönes Gespräch mit deiner besten Freundin.

5. Zeit für dich

Nimm dir auf jeden Fall Zeit für dich, und sei es einfach nur eine Stunde in der du dein Lieblingsbuch liest, eine Serie guckst oder ein heißes, entspannendes Schaumbad nimmst.

Wann solltest du zum Arzt gehen?

Der Schweregrad von PMS Beschwerden ist von Frau zu Frau unterschiedlich, aber sobald du das Gefühl hast, dass dein Alltag durch PMS stark eingeschränkt wird oder scheinbar nichts gegen deine prämenstruellen Beschwerden hilft, solltest du deinen Arzt oder deine Ärztin aufsuchen, um die richtige Behandlung für dich zu finden.  Es gibt verschiedene Therapien für PMS, frage am besten deine Ärztin wenn du das Gefühl hast, dass die Beschwerden Überhand ergreifen.

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